KreaKränzchen #1 – Warme Gedanken

Hallo, ihr Lieben!

Am Wochenende habe ich mir einige Warme Gedanken gemacht – machen müssen, um ehrlich zu sein. Die Erkältung hat mich schon etwas überrascht und mich deprimiert. Ich hasse es, erkältet zu sein und mich von etwas Schnupfen und Heiserkeit besiegen zu lassen. Und als ob das nicht schon gereicht hätte, war gestern auch noch so richtig trübseliges Wetter. Noch ein Grund mehr sich gar nicht erst zu bemühen.

Entsprechend bin ich gestern etwas mürrisch zwischen Bett, Küchentisch und Sofa hin und her gewandert. Ich brauchte etwas, das mich aufmuntert und das Frösteln vertreibt, was mich bei Erkältungen immer heimsucht. Tee hat so recht nicht geholfen, also musste etwas anderes her. Nur was? Aber dann fiel mein Blick beim durchforsten meiner Küchenschränke auf die Schokolade, die ich zu Backzwecken eigentlich immer da habe. “Ohhhhhhh.”, machte es in meinem Hirn. “Heiße Schokolaaaaaaaade.” Tja, nun. Wer bin ich, meinem Unterbewusstsein seinen Schokoladen-Kick zu verwehren?

Aber heiße Schoki so ganz allein machte mich noch nicht glücklich. Da fehlte noch etwas. Nur was? Schokolade und Milch am Herd bereitgestellt, ging ich weiter auf die Suche, bis ich schließlich vor meinem Regal mit Backbüchern landete. Und da blitzte es mich von der Rückseite eines Buches an: Waffeln. Und dann kamen mir noch die leckeren Calvados-Äpfel in den Sinn, die ich im Urlaub ausprobiert hatte und der Plan war da.

Hefewaffeln mit heißen Calvados-Äpfeln
und heißer Minz-Schokolade

kreakraenzchen-heißeschokolade04Na, wenn das keine warmen Gedanken macht!

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Jahresrückblick – das war 2014

Hallo, ihr Lieben!

Das Jahr geht zu Ende – ein aufregendes Jahr mit vielen schönen Dingen, mit jeder Menge Aufregung, mit kreativen und unkreativen Phasen, mit lecker Gebackenem und viel Plauderei. Auch auf Kaffeeliebelei soll es dieses Jahr einen kurzen Rückblick geben, was sich in diesem Jahr hier getan hat (Spoiler: es war so einiges). Inspiriert wurde ich dabei auch von Ivs Jahresrückblicken, die sie seit einigen Jahren zu Silvester präsentiert.

Die größte Veränderung in 2014

Die wahrscheinlich größte Veränderung war mein Umzug – nicht privat, sondern mit meinem Blog. Am 14.06.2014 erblickte Kaffeeliebelei.de das Licht der Welt und löste damit meinen alten Blogspot-Blog ab, mit dem ich schon lange nicht mehr glücklich war. Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits mehrfach darüber nachgedacht, entweder den alten Blog zu schließen und komplett von vorn anzufangen oder den alten Blog auf eine neue, eigene Adresse umzuziehen. Letztendlich habe ich mich für die zweite Variante entschieden und ich bin wirklich glücklich mit dieser Entscheidung.

Die Premieren des Jahres

In diesem Jahr habe ich auch so einige kleine Premieren gefeiert. So habe ich in diesem Jahr mit den Sieben Sachen angefangen – die Premiere gab es am 30.03.2014. Seither erfahrt ihr (fast) jeden Sonntag, was ich an diesem Tag so getrieben habe – zum Beispiel gefrühstückt:

Sieben Sachen - #12 - Frühstück
Sieben Sachen – #12 – Frühstück

Außerdem habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal beim National Novel Writing Month (kurz: NaNoWriMo) und innerhalb von 30 Tagen 50.000 Wörter geschrieben. Das habe ich sogar mit ein paar Tagen Vorsprung geschafft. Was für eine Erleichterung, hat mich das Projekt nämlich richtig geschlaucht!

Winner-2014-Web-Banner

In diesem Jahr auch zum ersten Mal gemacht: Project Life. Allerdings ist das Projekt in den Monaten nach dem Start so untergegangen, dass ich über ein paar Seite nicht hinausgekommen bin. Schade!

Meine Aufreger des Jahres 2014

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Geschenke aus der Küche: Glühwein Mal Zwei

Hallo, ihr Lieben!

Ich bin’s schon wieder! Ihr merkt, ich habe am vergangenen Wochenende tatsächlich sehr viel für euch vorbereitet – nur nur Plätzchen! Als notorischer DIY-Blogger bastelt eins ja nicht nur hübsche Alben oder Karten, sondern wird auch in der Küche aktiv. So hatte ich ja bereits innerhalb meines “Projekt Weihnachtsmann” vor zwei Jahren jede Menge Leckereien für die liebe Familie vorbereitet. In diesem Jahr ist das nicht ganz so üppig ausgefallen, aber einige Kleinigkeiten habe ich zumindest für Mama gewerkelt.

Beide Rezepte haben ähnliche Grundzutaten und ersparen euch daher, hundert verschiedene Dinge einkaufen zu gehen. Und das beste: Sie gehen richtig schnell und eignen sich daher auch als Notfall-Geschenk.

Wir starten mit:

Glühwein-Sirup

Glühwein-SirupZutaten für ca. 3 Flaschen á 250ml

400ml Rotwein
Saft von 3 Orangen
1 unbehandelte Orange
1 unbehandelte Zitrone
250g brauner Zucker
5 Nelken
2 Stangen Zimt
1 Vanilleschote

Außerdem: 3 verschließbare Flaschen für ca. 250ml Flüssigkeit (Gibt es gerade massenweise bei NanuNana und Co. für ca. 2€ das Stück.) , Dekoration nach Bedarf

Zubereitung

  1. Orange und Zitrone heiß Abspülen und in Scheiben schneiden. Die Vanilleschote halbieren und das Mark herausschaben.
  2. Den Zucker mit etwas Wasser in einem Topf erhitzen, bis der Zucker beginnt zu karamellisieren. Den Orangensaft hinzugeben und kurz köcheln lassen.
  3. Die restlichen Zutaten zugeben und alles für 25 Minuten köcheln lassen bis die Flüssigkeit dickflüssig wird.
  4. Währenddessen die Flaschen für 3 Minuten in sprudelnd kochendem Wasser sterilisieren und anschließend gut abtropfen lassen.
  5. Die Flaschen auf ein kaltes, feuchtes Tuch stellen (Trick von Mama, damit das Glas nicht platzt).
  6. Alle festen Bestandteile aus dem Sirup fischen und dieses anschließend mit Hilfe eines Trichters in die Flaschen füllen.
  7. Alles über Nacht abkühlen lassen und noch hübsch dekorieren.

Fertig!

Glühwein-SirupGlühwein-SirupIn heißem Rotwein mit ein paar Scheiben Orange ergibt das Sirup einen leckeren Glühwein! Die ganzen kleinen Helferlein in Form von Teebeuteln sind dann unnötig. 

Das Sirup sollte sich im Kühlschrank 1 bis 2 Monate halten.

Und weil Glühwein in einer einzigen Variante irgendwie nicht reicht, gibt es jetzt noch das Rezept für:

Glühwein-Gelee

Jepp: Dabei handelt es sich um das Gelee, was ich für meine klassischen Spitzbuben verwendet habe.
Glühwein-Gelee

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Zweierlei Spitzbuben Teil 2 – Schoko-Spitzbuben mit Orangen-Gelee

Hallo, ihr Lieben!

Gestern habe ich bereits ein Rezept für klassische Spitzbuben mit euch geteilt. Wie versprochen folgt heute ein zweites Rezept. Dieses Mal für:

Schokoladige Spitzbuben
mit Orangen-Gelee

Schokoladige Spitzbuben mit Orangen-Gelee

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Zweierlei Spitzbuben Teil 1 – die Klassiker

Hallo, ihr Lieben!

Am Sonntag habt ihr sie schon auf dem Blog gesehen und nachdem Sie von den Kollegen ratzeputz alle gefuttert wurden, bekommt auch hier heute mein Rezept für:

Klassische Spitzbuben
gefüllt mit Glühwein-Gelee

Klassische Spitzbuben mit Glühwein-GeleeIch hatte euch ja bereits berichtet, dass ich eigentlich so gar kein Plätzchen-Fan bin. Aber bei Spitzbuben mache sogar ich eine Ausnahme. Ich stehe nämlich ein bisschen auf Plätzchen mit Marmelade/Gelee. ;) Und da ich so lange keine Plätzchen mehr gebacken habe (für’s Backen selbst bin ich nämlich immer zu haben), dachte ich, dass ich meine Fresskäfer (und auch euch) diese Woche einfach mit ein paar Spitzbuben glücklich mache. Und wie glücklich sie waren! Die Plätzchen waren innerhalb weniger Stunden vernichtet, um den letzten brach beinahe ein Zweikampf zwischen dem Chef und einer Kollegin aus. Bereits am Morgen wurde überlegt, ob ein strategisches Anniesen Markieren der Spitzbuben nicht sogar angebracht wäre.

Das freut mich natürlich und bei solchen Erfolgen muss ich euch an den Rezepten einfach teilhaben lassen. Deshalb bekommt ihr heute das Rezept für die klassischen Spitzbuben. 

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