Vegane Mamor-Gugl

Hallo, ihr Lieben!

Ich dümpele hier immer noch mit meinem Schnupfen und Halsweh herum, aber so langsam geht es wieder bergauf (glaube ich zumindest). Der Erkältung zum Trotz gibt es heute dennoch einen kurzen Eintrag – ich zeige euch endlich die kleinen, veganen Mamor-Gugl, die ich vor ein paar Wochen für die lieben Fresskäfer gebacken habe. Ich fand die nämlich geschmacklich ganz ausgezeichnet und sie gingen richtig fix von der Hand. Ich mag es, wenn Experimente leckere Früchte tragen. ;)

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Vegane Mamor-Gugl

Zutaten für 6 Stk.

150g Dinkelmehl
50g gemahlene Mandeln
20g Speisestärke
1 TL Backpulver
160ml Mandelmilch (ungesüßt)
50ml Sonnenblumenöl
50g Zucker
50g Apfelmark
1 Zitrone
15g Kakao
1/2 Vanilleschote
2 TL braunen Rum

Außerdem: Puderzucker nach Bedarf

Zubereitung

  1. Den Ofen auf ca. 175°C vorheizen. 6 kleine Gugl-Formen (wie hier verwendet) ggfs. einfetten.
  2. Zunächst das Mehl mit Mandeln, Speisestärke, Backpulver und Zucker mischen. Mandelmilch, Öl und Apfelmark dazugeben und alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
  3. Den Teig gleichmäßig auf zwei Schüsseln verteilen.
  4. Die Zitrone heiß abwaschen, dann die Schale abreiben und den Saft auspressen. Beides in eine Hälfte des Teigs geben und gut verrühren.
  5. Die Vanilleschote halbieren und auskratzen. Das Mark zusammen mit dem Kakao und dem braunen Rum unter die andere Hälfte des Teiges geben und alles gut verrühren.
  6. Die Teige in Spritzbeutel geben und schichtweise auf die Gugl-Förmchen verteilen. Ich habe rundenweise gearbeitet, also beispielsweise mit einer Runde hellem Teig begonnen, dann eine Runde dunklen Teig darauf gespritzt und mit hellem Teig abgeschlossen. Wer mag, kann hier noch einmal mit einem Stäbchen durch den Teig gehen, um ein schönes Muster zu erzielen.
  7. Die Gugl in ca. 20 Minuten im Backofen backen, herausnehmen und auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Fertig!

vegane-mamor-gugl00 Die kleinen Kerlchen eignen sich ganz hervorragend als Mitbringsel oder als Blitzrezept, wenn unerwarteter Besuch vor der Tür steht. Warm schmecken sie nämlich auch noch ganz hervorragend. Das habe ich für euch getestet. ;)

Seit diesen Gugl kann ich übrigens nicht genug bekommen von Teigen mit gemahlenen Mandeln. Die landen bei mir gerade wirklich in jedem Kuchen. Aber ich mag den leicht nussigen Geschmack, den sie mitbringen und auch die Konsistenz. Teig ist eben nicht gleich Teig.

vegane-mamor-gugl0 vegane-mamor-gugl05Sieht das nicht lecker aus? Ich könnte auch schon wieder welche backen.

~Jen

Verlinkt beim CreaDienstag.

4 Kommentare

  1. Omnomnomnomnom.
    Ich sitz hier schon wieder und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Irgendwann krieg ich deinetwegen noch einen elektrischen Schlag, weil mir Sabba auf die Taste tropft XD

    Das Rezept klingt wirklich herrlich simpel. Mal wieder wird mir aber schmerzlich bewusst, dass mir eine Mini-Gugl-Form fehlt XD

    1. Solche mittelgroßen Gugl-Formen gab es vor kurzem bei Tchibo – vll findest du die nochmal in der Prozente-Ecke?
      Ansonsten gehen auch Muffin-Formen! Der Teig sollte auch für ca. 6 Muffin-Förmchen reichen. :)

  2. Mmmmmhm! Die sehen echt gut aus! *schleck*
    Schoko und Vanille gehört zu meinen Lieblingskombis, was Kuchen angeht!

    Das ich Fan veganen Backens bin, weißt du ja sicher schon. Allerdings müsste ich hierfür zumindest ein paar Sachen einkaufen. Wobei ich ja theoretisch auch normale Milch nehmen könnte. Aber ob statt Apfelmark auch Apfelmus funktioniert? ^^

    1. Eigentlich ist es egal, welche Milch du nimmst – ich finde nur, dass die Mandelmilch hier geschmacklich gut reinpasst.
      Klar, Apfelmus geht auch! Da dann aber mit dem Zucker aufpassen, sonst werden die Gugl schnell zu süß. :)

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