Shopping-Tipp: Leporello

Ihr Lieben, nachdem ich mich nun gebührend über The Dark Knight Rises ausgelassen habe, wende ich mich jetzt wieder dem laufenden Programm zu. Heute habe ich für die Unentschlossenen unter euch einen Einkaufstipp. Wer darüber nachdenkt, mit dem Scrapbooking anzufangen, aber noch nicht weiß, ob es wirklich ein passendes Hobby ist, für den macht es wenig Sinn, sich gleich massiv mit Material einzudecken. Für Leute, die nicht so wählerisch sind wie ich, eignen sich zu Beginn häufig Material- und Monatskits, die von Online-Shops angeboten werden. Ich habe allerdings gleich zu Beginn festgestellt, dass solche Kits nichts für mich sind. Dafür habe ich, was Scrapbooking angeht, einfach einen zu speziellen Geschmack. (Was für die, die mich näher kennen, sicherlich keine große Überraschung ist…)
Als ich Anfang diesen Monats in Thüringen war, hat es meine Mama und mich nach Erfurt verschlagen. Dort habe ich im Nanu Nana ein Leporello-Set entdeckt, dass sich meiner Meinung nach ganz toll für Anfänger eignet, um einen ersten Einblick ins Scrapbooking zu bekommen. Das Set gibt es von der Marke “folia” für ca. 7€ in zwei Ausführungen. Ich habe mir das Leporello-Set mit dem Thema “Paris” mitgenommen:

Shopping-Tipp: Leporello für Scrapbooking-Anfänger
Das Leporello-Set “Paris”

Das Set besteht aus 38 Teilen: 5 Umschlägen, 5x Tonpapier in braun, rosa, pink und weiß, 4x Fotokarton in weiß und schwarz, 6 Leporello-Karten und 18 “Cutties” ( = Die Cuts) mit 6 verschiedenen Motiven.  Jeweils eines der Motive ist zusätzlich embossed und glitzert schön (zu sehen auf dem Foto unten rechts). 

Leporello-Set: Umschläge und TonpapierLeporello-Set: Leporello-KartenLeporello-Set: Die CutsLeporello-Set: Die Cut mit Embossing

Das zweite Set, das es im Erfurter Nanu Nana gab, war schwarz-weiß mit floralen Motiven, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Das Paris-Set hat mir persönlich aber besser gefallen.

Ausgestattet mit Kleber und Bastelschere können aus diesem Materialpaket schon richtig tolle Leporellos geschaffen werden. Ich für meinen Teil werde das Paket vermutlich verwenden, um meiner Familie Fotos von meinem kleinen Cousin unterzujubeln. Die Ergebnisse gibt es dann hier. :D

~MissBlogger

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Scrapbooking in London Teil 1: Blade Rubber Stamps

Ihr Lieben, eigentlich wollte ich den Eintrag gestern schon schreiben, aber nachdem zwei Freunde und ich einen Kollegen beim Hamburg Marathon angefeuert haben, hab ich mich gefühlt, als wäre ich selbst die 42km gelaufen… Aber es war phänomenal, die Stimmung war einfach großartig. Wir haben einmal am Fischmarkt und dann nochmal in Hamburg-Ohlsdorf angefeuert. Richtig großartig fand’ ich da vor allem den einen Verein, der die Läufer mit brasilianischen Trommelstücken animiert haben.

Aber eigentlich wollte ich euch davon erzählen, was in London Scrapbooking-technisch so bei mir gelaufen ist. Ich hatte im Vorfeld versucht, Scrapbooking-Shops in London zu finden und bin dabei auf einen gestoßen, der beim British Museum gleich im die Ecke ist. Da wir in dem sowieso vorbeischauen wollten, hat es sich also angeboten. Und das ist er:

Blade Rubber Stamps
12 Bury Place
London WC1A 2JL  

Wie der Name wahrscheinlich schon verrät, hat sich dieses Lädchen vorrangig auf Stempel spezialisiert. Für mich alten Stempelliebhaber also perfekt. Neben jeder Menge Rubber Stamps, Clear Stamps und Cling Stamps haben sie aber auch ein paar Paper Pads, Embellishments und Stanzer. Londoner können anscheinend auch Scrapbook-Treffs besuchen. (Ich bin der Neid in Person.)
Blade Rubber Stamps ist kein besonders großer Laden, aber der vorhandene Platz wurde gut ausgenutzt, um ein tolles Stempel-Sortiment unterzubringen. Da sieht sogar der eine oder andere deutsche Online-Shop alt dagegen aus. Am liebsten hätte ich alles mitgenommen. Ich hab mich dann aber für folgende Dinge entschieden:

Von links nach rechts, oben nach unten: ein Flyer von Blade Rubber Stamps, steampunkige Clear Stamps, ein Bordürenstanzer, Buchstaben- & Zahlenkärtchen von Tim Holtz, Flutter Bits (kleine Papierschmetterlinge <3) und Bänder von Prima Marketing aus der Almanac-Kollektion, (reproduzierte) Victorianische Zeitungen, Flyer und Werbekärtchen und ein Versafine-Stempelkissen in Sepia.
Nicht auf dem Bild ist eine Flasche weißer Glimmer Mist von Tattered Angels und schwarzer Distress Stickles Glitter Glue von Tim Holtz.
Meine Freundin, die mich begleitet hat, meinte am Ende nur: “Wir brauchen billigere Hobbies”. Damit hat sie auch völlig recht. Scrapbooking-Utensilien kosten in England ungefähr so viel wie hier auch. Ich glaube, nur in den USA ist Scrapbooking relativ erschwinglich, weil sie dort kaum etwas importieren müssen.

Hier mal ein paar Detailfotos:

Sind die Stempel nicht toll? Q_Q

Eines hat uns England aber wirklich voraus: Scrapbooking-Magazine. Aber dazu im nächsten Eintrag mehr.

~MissBlogger

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London-Haul

Ihr Lieben, ich komme immer noch nicht wirklich zum Bloggen. Zuhause war die Internetsituation schwierig, weil das Wohnzimmer eine Baustelle war und meine Eltern kein Wlan haben. In Hamburg hat mich die Arbeit wieder in Beschlag genommen und meine Freizeit hat sich bereits traurig winkend verabschiedet. Aber ich will euch wenigstens zeigen, was ich mir so geleistet habe. Viel ist es nicht unbedingt, da es in London größtenteils die gleichen Klamotten gibt, wie bei uns und meine Anforderungen anscheinend einfach zu hoch sind. Naja.

Eine Tasche! Die meisten von euch wissen ja bereits, dass ich einen ausgeprägten Taschen-Tick habe und der konnte ich einfach nicht widerstehen. Vor allem, da ich diese am vorletzten Tag gekauft habe und zu diesem Zeitpunkt ein gewisser Shopping-Frust vorhanden war.
Nagellack! Es sind auch nur zwei, weil sie bei Sally’s die eine China Glaze LE nicht mehr hatten, auf die ich so scharf war.
Die Lidschattenpalette “Storm” von Sleek. In die Marke habe ich mich spontan verknallt und mein Konto wird sich darüber nicht freuen.
Teil 3 der Hunger Games Trilogie, im riesigen Waterstones am Piccadilly Circus erstanden. Nachdem ich den mMn großartigen Film gesehen habe, habe ich mich erst via Wikipedia gespoilt und dann die Bücher in mich hineingefressen. Seitdem bin ich auch wieder auf einem kleinen Büchertrip. Normalerweise lese ich vor allem Online (*hust* Fanfiction *hust*), aber meine U-Bahnfahrten verbringe ich jetzt wieder mit Büchern. 

Natürlich habe ich auch Scrapbooking-Kram geshopped. Davon erzähle ich euch später mehr, da ich euch gleich auch einen Shop vorstellen möchte.

~MissBlogger

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Außen süß, innen hohl

…und damit meine ich nicht mich, sondern den Inhalt meines Päckchens, das gestern angekommen ist:

Pralinenzubehör! Yay! Ich hatte euch ja in meinem letzten Eintrag erzählt, dass ich etwas bestellt habe und gestern ist es (weniger als 24 Stunden nach Bestellung!) in meiner Packstation angekommen.

Und das war drin:


Pralinenhohlkörper in weißer und Zartbitterschokolade, eine Silikonform für Schokotäfelchen, Dekopulver mit Himbeergeschmack, zwei Spritzflaschen, Himbeer-Aroma-Paste, kleine Schachteln zum Verpacken und Pralinenschälchen in gold-mokka. Dazu bekam ich vom Amazon-Shop eine kleine Dankes-Notiz und einen Notiz-Block. (Gott, ich liebe es, wenn Shops kleine Gimmicks mit ins Päckchen packen.)
Hier die Schälchen und die Silikonform noch einmal von nahem:

Als ich gestern nach der Arbeit zur Packstation gestiefelt bin, dachte ich wirklich noch “Mensch, das ist ja wirklich unkompliziert.” Ich hatte morgens eine E-Mail von DHL erhalten, dass mein Paket abgeliefert wurde und ich könne es abholen. Alles was ich dazu benötige sei meine DHL-Card und meine PIN. Angekommen an der Packstation schob ich also meine Karte in den Automaten, gab meine PIN ein und freute mich auf mein Paket. Aber denkste. Stattdessen hat der Automat meine PIN nicht akzeptiert und mich immer wieder ins Ausgangsmenü geschickt. Nach dem ersten Mal dachte ich, ich hätte mich vertippt. Nach dem zweiten Mal kam es mir seltsam vor. Nach dem dritten und viertel Mal hat es mir dann gereicht und ich bin frustriert nach Hause. Dort habe ich erst versucht, mich in mein Online-Profil einzuloggen, was kläglich scheiterte, dann schrieb ich eine Mail an den Support und entschloss mich eine halbe Stunde später doch dazu, bei der Hotline anzurufen. Die freundliche Dame konnte mir auch prompt weiterhelfen und mir das Problem erklären: Als ich im Dezember meine Zugangsdaten in der Poststelle abholte, wurde meine Postnummer nicht an die Zentrale übermittelt und mein Profil nie frei geschaltet. Die Mitarbeiterin wolle aber einer Kollegin Bescheid geben und ich könne mein Paket dann in zwei bis drei Stunden abholen. Gedauert hat es nicht einmal 60 Minuten und ich hatte das Päckchen in der Hand. Insofern, Happy End. Aber Paketdienste und ich sind nicht wirklich ein “Match made in heaven”.

~MissBlogger

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