Sneak a Peak

Ihr Lieben, nicht erschrecken. ;) Ich haben sich in den letzten anderthalb Stunden mal wieder ein paar Dinge getan. Irgendwie hat mich das alte Design so langsam genervt. Ich konnte dieses Orange einfach nicht mehr sehen. :/ Deswegen gibt es jetzt ein etwas helleres Design in weiß-grau-blau. Und weil der alte Header nicht mehr wirklich gepasst hat, gab es einen neuen. (Mal schauen, ob ich den auch so lasse…ich hätte schon irgendwie gerne wieder ein Foto im Header, aber der gefällt mir eigentlich auch recht gut…hm. Decisions, decisions.)
Wie immer gilt: wenn euch etwas auffällt, was nicht passt, sagt mir Bescheid und ich bereinige es. :D

Uuuuuuund: Heute zeigte mit der Google Friend Connect-Counter eine 50 an! Da hat sich in den letzten Monaten doch so einiges getan. Das freut!
Hey, hi, hallo ihr neuen Leser! Ich freue mich, dass ihr da seid und wünsche euch recht viel Spaß.
(Da muss ich mir glatt mal etwas schönes für euch überlegen. Na, mal sehen. Da fällt mir sicher was ein.)

Und damit ihr noch etwas zu gucken habt, gibt es hier mal ein paar Sneaks zu meinem Weihnachtsmini:

Das Mini ist hoffentlich rechtzeitig zum Wochenende fertig und dann bekommt ihr den Rest zu sehen. :)

So, ich geh jetzt noch ein wenig auf Pinterest den neuen CHA 2013-Produkten hinterhersabbern. (Grundgütiger, wie soll ich da dieses Jahr zum Sparen kommen? Buhuhu.)

~MissBlogger

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Holzteilchen und Geplänkel

Ihr Lieben, endlich gibt es bei mir wieder ein wenig Luft. Ich hatte in letzter Zeit ein wenig das Gefühl, dass mir kaum Zeit für mich bleibt. Und das obwohl ich jetzt nicht übermäßig Überstunden gemacht habe oder jeden Abend unterwegs war. Aber es sind einfach einige Wochenenden ein wenig verlorengegangen und das sind im Normalfall die Tage, die ich zur Regeneration einfach brauche. Aber am letzten Wochenende hatte ich wirklich mal Zeit für mich, keine längeren Unternehmen waren geplant und das einzige, was ich vorhatte, war ein kleines Treffen mit der lieben Melonlord, die ich schon seit langem nicht mehr gesehen habe. Das wurde einfach mal wieder Zeit. Bei Kaffee und leckeren Waffeln haben wir uns einige schöne Stunden gemacht. :)

Ansonsten bin ich am Wochenende dazu gekommen, ein Mini-Album fertig zu machen, dass ich euch im nächsten Eintrag zeigen werde. Ich war nämlich am 29.09. bei einem Workshop, den Maria von Marias Scrapbox gegeben hat. Aber auch dazu im nächsten Eintrag mehr. :3

Wer sich derzeit auf Scrapbook-Blogs oder in Foren herumtreibt, dem werden die vielen niedlichen Holz-Embellishments aufgefallen sein, die gerade irgendwie im “Trend” liegen. Vor allem die so genannten Wood Veneer von Studio Calico tauchen eigentlich überall auf. Und wem kann man es verübeln? Die Teile sind einfach zu großartig. Die Designs von Studio Calico sind außerdem sehr vielseitig, sodass es neben Sternen und Schmetterlingen auch kleine Kameras, Schreibmaschinen oder größere Teile in Form von Borders gibt. Vielseitig sind sie auch vom Einsatz her. Die Teile können mit Farbsprays eingefärbt, bepinselt, beglitzert, embosst etc. werden.
Da diese Teile aber so beliebt sind, muss man hier entweder schnell sein, bei der Bestellung oder hoffen, dass kleinere Läden die Teile noch auf Lager haben. Oder man hat Glück und stolpert über Alternativen. So geschehen als ich in Thüringen war. Zusammen mit meiner Mama war ich in Jena unterwegs und wie immer kamen wir am Xenos nicht vorbei. Xenos hat im Normalfall auch ein kleines Sortiment an Bastelbedarf, das immer mal ein Schätzchen in sich birgt. So auch dieses Mal. Denn im Xenos gibt es derzeit kleine Holz-Embellishments in Form von Sternen, Schmetterlingen und Vögelchen. Neben der normalen Holzoptik gibt es die Teilchen auch noch eingefärbt. Ich erinnere mich an petrol und lila, könnte aber auch noch schwarz mit dabei gewesen sein.
Euch wird es sicherlich nicht überraschen, dass ich zugeschlagen habe:

Die Ausbeute. Sternchen in groß und klein, sowie in petrol, Schmetterlinge und Vögelchen. Pro Tütchen mit geschätzt 100-150 Stück habe ich 2,40€ bezahlt, womit sie 2-2,5€ günstiger sind, als die Teile von Studio Calico. (Wobei es hier natürlich wieder auf den jeweiligen Shop ankommt.) Die Auswahl ist bei Xenos natürlich nicht ganz so vielseitig, kleine Holz-Kameras weit und breit nicht in Sicht. Aber trotzdem ein toller Fund.

Außerdem spiele ich gerade mit dem Gedanken, mir im Dezember/Januar eine neue Spiegelreflexkamera zu kaufen. Besonders die D3100 hat es mir angetan. Was ich dann allerdings mit meiner D60 mache, weiß ich noch nicht. Auf der einen Seite werde ich mich sicherlich nur schwer trennen können…auf der anderen Seite wäre es grausam, Schnuffi kein schönes neues Zuhause zu suchen. Naja, bis dahin ist noch ein wenig Zeit. XD Erstmal muss ich mir die D3100 ersparen.

Ich hoffe, euch geht’s gut?

~MissBlogger

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The Dark Knight Rises – Ein Review

Ihr Lieben, im letzten Eintrag hatte ich euch ja erzählt, dass ich The Dark Knight Rises sehen werde und daher gibt’s heute mal ein Review. Ich weiß, das hier ist eigentlich ein Scrapbooking-Blog, aber hin und wieder fühle ich mich genötigt, über andere Dinge zu schreiben. Damit müsst ihr wohl leben. 
Jedenfalls, wenn The Dark Knight Rises nichts für euch ist bzw. ihr Spoiler umgehen wollt…lest nicht weiter.

Nee, wirklich, Spoiler ahead.

The Dark Knight Rises - Movie Poster
Bild via Tengossip

Ernsthaft. Wenn ihr jetzt immer noch lest, bin ich nicht daran schuld, wenn ihr gespoilt werdet.
So, The Dark Knight Rises.
Wenn dieser Film nicht mit absoluter Höchstspannung erwartet wurde, weiß ich auch nicht weiter. Meine Güte. Dieses Projekt wurde behandelt wie ein russisches Staatsgeheimnis. Es ist ein Wunder, dass niemand tot aufgefunden wurde, weil jemand Geheimnisse ausgeplaudert hat. Chris Nolan hat sich mit seiner Geheimniskrämerei wirklich selbst übertroffen und damit sicherlich nicht nur in mir eine ziemlich hohe Erwartungshaltung hervorgerufen. Vor allem, da dieser Sommer zwei Comic-Blockbuster bereithielt – Marvel’s The Avengers und The Dark Knight Rises. In den letzten Wochen sind immer wieder TV-Spots (zumindest in den USA) erschienen, um die Spannung noch weiter zu steigern.
Zumindest, was den finanziellen Erfolg anging, hat The Dark Knight Rises am ersten Wochenende einen ordentlichen Start hingelegt. Laut IMDB.com hat TDKR bisher 161Mio $ eingespielt. (Im Vergleich: Avengers lag in der ersten Woche bei 200Mio $ und das bei 3D-Preisen). Ob das Ergebnis genauso ausgesehen hätte, wenn Chris Nolan nicht so einen Trubel darum gemacht hätte? Wer weiß.

Plot: Im dritten Teil von Nolans Batman-Saga trifft Bruce Wayne aka Batman auf Bösewicht Bane, der sich bis dato als Söldner verdingt hat und nun selbst eine Horde (zutiefst treuer – nein wirklich – Söldner) um sich schart und sich Gotham City und Batman vorknöpft. Soweit, so bekannt. Mit von der Party ist außerdem Alfred, Catwoman, Miranda Tate und Commissioner Gordon.

Review: The Dark Knight Rises ist ein durchaus solider Action-Film, der durch vergleichsweise wenig, aber guter, CGI besticht. Soweit ich beurteilen kann, waren vor allem Explosionen und Batmans Fluggerät “The Bat” nachträglich bearbeitet worden. Die Story ist spannend, wenn auch teilweise eine gehörige Portion Suspension of Disbelief nötig ist. Wobei das immer nötig ist, wenn man Superhelden-Filme schaut.
Ich vermute jedoch, ich habe damit einen Fehler gemacht, indem ich mir The Dark Knight und The Dark Knight Rises im Double Feature angeschaut habe. Dem direkten Vergleich mit dem wirklich überragenden zweiten Teil der Trilogie konnte TDKR meiner Meinung nach nämlich nicht standhalten. Wie es Chris Nolan geschafft hat, eine Trilogie zu schaffen, bei der der zweite Teil – der eigentlich immer schlechter ist als der erste oder dritte Teil – der bessere ist, ist mir ein Rätsel. Wobei das Überragende an The Dark Knight vermutlich der Charakter des Jokers und die wirklich grandiose Darstellung durch Heath Ledger waren. Das ist bei der Vorstellung am Dienstag wirklich nochmal klar geworden. Und damit konnte The Dark Knight Rises einfach nicht mithalten. Der Charakter des Jokers ist so…phänomenal, dass jeder andere Bösewicht (und ehrlich: jeder andere Charakter) im Vergleich einfach ein wenig verblasst, egal wie gut die Darstellung durch den Schauspieler ist.
In diesem Sinne: lasst mich über ein paar Charaktere sprechen. (Nicht alle, das würde zu lange dauern.)

The Dark Knight Rises: Bruce Wayne und Alfred
Bruce Wayne und Alfred, Bild via bestmoviesevernews.com

Bruce Wayne/Batman: Um ehrlich zu sein, bin ich weder ein Fan von Christian Bale noch von Batman. Aber man muss Bale schon lassen, dass er Bruce Waynes … emotional zurückgebliebenen Charakter ziemlich gut rüberbringt. Zu Beginn des Films hat sich Wayne 8 Jahre lang in seiner Villa verkrochen, um der Liebe seines Lebens hinterherzutrauern, die im zweiten Teil durch eine Explosion in diverse Einzelteile zerlegt wurde. Nicht, dass Trauer schlecht wäre, aber Wayne suhlt sich regelrecht in Selbstmitleid und das 8 Jahre lang. Um ihn da herauszuholen, bekommt Wayne einen dezenten Arschtritt via Selina Kyle und Polizist John Blake – erstere entwendet die Perlenkette seiner Mutter und seine Fingerabdrücke für schändliche Zwecke und letzterer fanboyt über Batman und berichtet über Banes erste Schandtaten. Und auf einmal denkt sich Wayne: Oh hey, ich könnte mal wieder eine selbstzerstörerische Phase haben und schwupps springt er wieder im Kostüm und Samtumhang durch die Gegend. Zumindest solange bis ihm Bane in den Arsch tritt und das geht für Batman weitaus schmerzhafter aus.

The Dark Knight Rises: Bane
Bane, Foto via The Telegraph

Bane: Bane war eigentlich der Hauptgrund, warum ich unbedingt TDKR sehen wollte. Ich mache ja keinen Hehl aus meiner Faszination für Tom Hardy, der etliche Kilo an Fett und Muskeln zugelegt hat, um diesem Muskelprotz nahe zu kommen. Ich kenne die Batman-Comics und damit Comic!Bane nicht, aber Tom Hardys Bane hat mir im Großen und Ganzen ziemlich gut gefallen. Was dieser Mann nur mit seinen Augen vermitteln kann, ist schon ziemlich beeindruckt. Vermutlich ein Grund, weshalb Nolan Hardy als Bane an Land gezogen hat. (Die beiden hatten ja bereits für Inception zusammengearbeitet und wenn Nolan einmal Schauspieler gefunden hat, mit denen er gern arbeitet, dann bleibt er auch bei denen – kein Wunder also, dass die halbe Inception Cast bei TDKR mitspielt…)  Bane trägt eine Maske, die ihn stets und ständig mit schmerzlindernden Substanzen versorgt, da er – soweit im Film vermittelt – dank Krankheit/Experimente immer unter extremen Schmerzen leidet, die ihn außer Gefecht setzen würden, wären da die Mittelchen nicht. Wir haben hier also einen hoch intelligenten Bösewicht, der es schafft Gotham City mit einer relativ kleinen Söldner-Armee innerhalb nur weniger Tage an sich zu reißen und der dabei die ganze Zeit auf Drogen ist. Und das alles würde mich wahrscheinlich dazu bewegen, in Capslock und Quiek-Geräusche zu verfallen, wenn da nicht die Stimme wäre. Denn während Bane auf die Maske angewiesen ist, hat sie doch einen entscheidenden Nachteil: sie verzerrt die Stimme. Nachdem letztes Jahr ein Prolog und der erste Trailer veröffentlicht wurde, gab es einige Beschwerden darüber, dass Bane nur schlecht zu verstehen wäre. Etwas, das ich – zumindest anhand des ersten Trailers – nicht so unterschreiben würde. Dennoch hat sich Nolan wohl breitschlagen lassen, Bane nachzusynchronisieren. Und das – wenn ich das mal so sagen darf – haben sie ordentlich verkackt. Und das aus mehreren Gründen:1. haben sie die Stimme auch im Nachhinein noch einmal verzerrt, sodass die Stimme noch einmal mehr nach Tom Hardy klingt – was der Betonung nicht wirklich zu Gute kommt.
2. ist die Synchronisation so auffällig, dass ich geneigt bin, es mit russischer Synchronisation zu vergleichen – einziges Plus bei TDKR ist, dass man den Originalton nicht mehr im Hintergrund laufen hörte.
3. wurde anscheinend noch nicht einmal versucht, die Synchronisation so nachzubearbeiten, dass es nicht nach einer klingt. So wurde nicht einmal wirklich darauf geachtet, dass die Stimme in der Kanalisation anders klingt, als in einem mit Teppich ausgelegten Raum oder einer riesigen Halle. Sie klingt immer gleich. Und vor allem im direkten Vergleich, wenn Bane sich unterhält, ist es einfach unglaublich auffällig gewesen. Da hätte ich von Chris Nolan eigentlich mehr erwartet.
Und dieses Stimmenproblem war für mich so massiv, dass sich jedes Mal alles in mir gesträubt hat, wenn Bane gesprochen hat. Wenn man sofort zu Beginn des Film mit so einer Enttäuschung konfrontiert wird, dann kann der Film eigentlich nicht besser werden.

The Dark Knight Rises: Selina Kyle / Catwoman
Selina Kyle / Catwoman, Foto via FlicksandBits

Selina Kyle/Catwoman: Anne Hathaway als Catwoman zu casten, war durchaus gewagt und wenn ich so einige Meinungen im Netz lese, eine Fehlentscheidung. Warum, ist mir ein Rätsel. Zwar mag Anne bisher nicht unbedingt in der Actionfilm-Riege unterwegs gewesen sein, doch das heißt nicht, dass sie keine gute Catwoman abgibt. Um ehrlich zu sein, fand ich sie sogar ziemlich gut. Im Nachhinein sind einige Vergleiche zwischen Catwoman und Black Widow (aus Avengers) aufgetaucht, die ich durchaus nicht unangebracht finde. Selina stellt relativ schnell unter Beweis, dass sie durchaus auf sich selbst aufpassen kann – sei das nun, wenn ein Deal schief geht oder sie sich in einer von Bane dominierten Stadt zurechtfinden muss. An einem Punkt im Film sagt sie “I am adaptable.” und das ist sie. Sie ist sich bewusst, dass kein Plan immer zu 100% funktioniert – entsprechend schnell reagiert sie auf Veränderungen. Sie ist heiß, wird aber mMn nicht übermäßig sexualisiert wie Halle Berry im Catwomen-Film von 2004. (Über diesen Film will ich eigentlich nicht mal nachdenken, den fand ich schon furchtbar sexistisch und grottig, bevor ich für solche Themen sensibilisiert war.) Skeptisch war ich bei den High Heels, die Catwoman trägt. 15-Centimeter-Absätze sehen vielleicht ganz nett aus, sind aber nur wenig praktisch – für eine Diebin die Wände hochklettert erst recht nicht. Aber Frau Kyle ist pragmatisch und setzt die Mörderhacken, die mit Widerhaken versehen sind, recht gekonnt als Waffe ein. Na gut Nolan, da haste gerade so noch die Kurve bekommen.
Leider erfahren wir kaum etwas über Selinas Vergangenheit. Selbst bei John Blake erfahren wir, wo er herkommt. Aber bei Selina bleibt es recht düster – was sich der Zuschauer allerdings denken kann: Schön war es nicht. In diesem Sinne: Kann ich einen (guten) Catwomen-Film bekommen? Bitte, bitte?

The Dark Knight Rises: John Blake
John Blake, Foto via SlashPage

John Blake: John Blake, zu Beginn des Films noch Police Officer und später dann Detective, ist Commissioner Gordons Unterstützung vor und während Gotham Citys Besetzung. Er übernimmt während des Films vor allem eine kommunikative Rolle. Er ist zum einen derjenige, der Wayne wieder zum Batman macht, zum anderen wird er später Informationen zwischen den verschiedenen Fraktionen während der Bane-Besetzung hin- und hertragen. Er geht seinem Polizistentum ziemlich leidenschaftlich nach, was ihm immer wieder eine Rüge einbringt, ihn für Gordon aber als Unterstützung attraktiv macht.
Zu Beginn ist Blake naiv. Nicht übermäßig, aber naiv genug, dass ihn die Tatsache, dass auch Commossioner Gordon nicht ohne Fehler ist, recht mitnimmt. Schlimmer jedoch wird für ihn der “Verrat” der Polizisten außerhalb Gothams sein: Bei seiner Übernahme Gothams hat Bane die Stadt quasi von der Außenwelt abgeschnitten. Als einziger Weg in die Stadt bleibt eine Brücke, über die Bane Verpflegung in die Stadt bringen lässt, die für Gothams Bevölkerung jedoch unpassierbar ist. Sollte jemand aus Gotham die Brücke überqueren, so werde er eine Bombe zünden lassen, so Bane. Mit dieser Drohung bekommt er Militär und Polizei von außerhalb dazu, die Brücke zu bewachen. Bei einem Versuch einen Bus mit Kindern über diese Brücke zu schleusen, wird Blake zunächst von den diensthabenden Beamten beschossen, bevor diese auch diese Brücke sprengen und so die Kinder zu einem sicheren Tod via Bombe verdammen.
Kein Wunder also, dass Blake die Marke am Ende abgibt. Stattdessen wird die Vorahnung “angedeutet” Blake könne in Zukunft den Mantel des Robin aufnehmen. (Nicht umsonst ist Blakes zweiter Vorname Robin…und wenn das kein Wink mit dem Garagentor war, weiß ich auch nicht weiter.)

The Dark Knight Rises: Miranda Tate
Miranda Tate, Foto via Nolanfans

Miranda Tate: Überraschenderweise hat auch Miranda Tate mehr Backstory als Selina, aber hier denkt der Zuschauer für immerhin 2 Stunden des Films, dass es sich um Banes Vorgeschichte dreht. Allzu viel erfahren wir über sie trotzdem nicht, dabei ist Miranda ein relativ spannender Charakter. Aufgewachsen in einem Gefängnis, entkommt sie als Kind mit Banes Hilfe und findet den Weg zu ihrem Vater: Ra’s al Ghul – einer der Villains aus Batman Begins. Nachdem Batman ihren Vater “tötet”, schwört sie Rache. Und während sich Wayne 8 Jahre lange in seiner Villa verkriecht, machen sie und Bane sich daran, einen Weg zu finden, ihn zu ruinieren. Bane ist damit nicht der einzige Mastermind hinter der Aktion. Schade nur, dass wir davon nicht allzu viel zu sehen bekommen haben. Meiner Meinung nach hätten gern einige Szenen für mehr Miranda eingetauscht werden können.

The Dark Knight Rises: Alfred Pennyworth
Alfred Pennyworth, Foto via Celebuzz

Alfred: Alfred ist Waynes Butler und eine Vaterfigur für ihn. Außerdem ist Alfred ein Master of Sass – so wie sich das für einen britischen Butler gehört. Wenn es nach mir ginge hätte der gesamte Film aus Alfreds sarkastischen Kommentaren bestanden. Aber man kann ja nicht alles haben. Zusammen mit JARVIS (der AI aus Iron Man/Avengers) könnte Alfred einen Club aufmachen. Während man in den Avengers jedoch noch genug andere Charaktere hat, die für Humor sorgen, so ist Alfred zu einem großen Teil der einzige Lach-Quell in The Dark Knight Rises. (Das Batman-Universum ist nicht unbedingt der fröhlichste Ort.) Dazu kommt jedoch auch, dass Alfred in diesem Teil der Batman-Trilogie entgültig kapituliert und damit für eine der mMn emotionalsten Szenen sorgt. Jahrelang musste er zusehen, wie sich sein Protegé selbst zerstört und nun zieht er einen Schlussstrich. Alfred geht. (Und Bruce muss fortan seine Tür selber aufmachen, wenn’s klingelt.) Eine Entscheidung, die mMn lang überfällig war. Loyalität in allen Ehren, aber irgendwann muss jeder einmal ein wenig egoistisch sein. An diesem Punkt im Film war Wayne nicht mehr zu helfen.

Beziehungen: Womit ich im Film auch etliche Probleme hatte, war die Tatsache, dass sie Wayne gleich zwei Damen gegeben haben, mit denen er anbändeln kann. Während ich die Entwicklung der Beziehung zwischen Wayne und Selina durchaus nachvollziehbarfand, so sieht das bei dem Techtelmechtel zwischen ihm und Miranda Tate schon anders aus. Die zwei hatten bis zum Zeitpunkt, an dem sie miteinander ins Bett stiegen, vielleicht zwei, drei Treffen, in denen aus ausschließlich ums Business ging und dann regnets und sie sind beide nass und dann haben sie Sex. Ähm. Nein. Auch mit dem Hintergrund, dass sich Miranda später als Tochter von Ra’s al Ghul entpuppt und Batman in den Rücken fällt (wortwörtlich und mit spitzen Objekten), und es für sie quasi nur ein Weg war, um Wayne näher zu kommen, ist es von Waynes Seite aus eher unrealistisch. Der Mann hat schließlch gerade 8 Jahre seiner Ex hinterhergetrauert und da hätte ich sogar einen One Night Stand eher nachvollziehen können, als diese “romantische Beziehung”. Abgesehen davon, kommt er auch darüber recht schnell hinweg und bändelt am Ende mit Selina an – wobei die Entwicklung der Beziehung hier für mich glaubwürdiger war.

Fazit: Im Großen und Ganzen ist The Dark Knight ein solider Action-Film, der spannend ist, aber nicht mit seinem Vorgänger The Dark Knight mithalten kann. Wenn es um die Frage geht, welcher Superhero-Blockbuster dieses Jahr besser war – The Avengers oder The Dark Knight Rises – dann gewinnt ersterer haushoch. Das sehen viele vielleicht anders, aber Joss Whedon hat mMn mit Avengers einen großartigen Blockbuster hingelegt, nachdem The Dark Knight Rises an Stellen sogar wie eine schlechtere Kopie wirkt.

~MissBlogger

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Scrapbooking in London Teil 2: Magazine

Hey ihr Lieben, heute nun zu den Dingen aus London, denen ich ein wenig hinterhertrauere: Scrapbook-Magazine. Deutschland ist nämlich doof und hat fast keine (bis auf “Die Scrapperin“, die ich bisher noch nicht kenne), Großbritannien hingegen gleich mehrere. Als ich im WHSmith vor der Crafts-Abteilung stand, war ich schon ein wenig überfordert, habe mich dann aber für folgende zwei entschieden:

Wobei hier “papercraft inspirations” vor allem Ideen für Kartengestaltung enthält. Beide liegen preislich bei ca. 5 Pfund und sind damit jetzt nicht soooo billig. Aber hier bekommt man immerhin nicht nur Magazin, sondern auch Extras. Meine beiden Exemplare enthielten Papiere aus der “It’s the little things”-Kollektion von Fancy Pants, Filzblumen (in Farben, die nicht ganz meinem Geschmack entsprechen) und wunderschöne Papiertapes.
Das scrapbook magazine enthält neben jeder Menge Layout-Ideen auch tolle Anleitungen. Das papercraft inspirations hat großartige Karten-Ideen und Schablonen und ein kleines Extra-Heft für bestempelte Karten.

Aus dem Hause MissBlogger gibt es außerdem mal wieder Neuigkeiten. Zum einen habe ich mir heute einen Fotodrucker geleistet (für den ich noch Fotopapier und ein USB-Kabel kaufen muss…) und ich habe mit den ersten Layouts für das London-Album angefangen. Leider hat sich mein Glimmer Mist-Album als ungeeignet entpuppt, weil ich irgendwie doch Fotos mit einem 12×12-Layout im Hinterkopf gemacht habe…ups.

Wie geht’s euch eigentlich so? Ich habe ja in letzter Zeit das Kommentieren so schmählich vernachlässigt wie das Bloggen… Ich gelobe Besserung!

~MissBlogger

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London-Haul

Ihr Lieben, ich komme immer noch nicht wirklich zum Bloggen. Zuhause war die Internetsituation schwierig, weil das Wohnzimmer eine Baustelle war und meine Eltern kein Wlan haben. In Hamburg hat mich die Arbeit wieder in Beschlag genommen und meine Freizeit hat sich bereits traurig winkend verabschiedet. Aber ich will euch wenigstens zeigen, was ich mir so geleistet habe. Viel ist es nicht unbedingt, da es in London größtenteils die gleichen Klamotten gibt, wie bei uns und meine Anforderungen anscheinend einfach zu hoch sind. Naja.

Eine Tasche! Die meisten von euch wissen ja bereits, dass ich einen ausgeprägten Taschen-Tick habe und der konnte ich einfach nicht widerstehen. Vor allem, da ich diese am vorletzten Tag gekauft habe und zu diesem Zeitpunkt ein gewisser Shopping-Frust vorhanden war.
Nagellack! Es sind auch nur zwei, weil sie bei Sally’s die eine China Glaze LE nicht mehr hatten, auf die ich so scharf war.
Die Lidschattenpalette “Storm” von Sleek. In die Marke habe ich mich spontan verknallt und mein Konto wird sich darüber nicht freuen.
Teil 3 der Hunger Games Trilogie, im riesigen Waterstones am Piccadilly Circus erstanden. Nachdem ich den mMn großartigen Film gesehen habe, habe ich mich erst via Wikipedia gespoilt und dann die Bücher in mich hineingefressen. Seitdem bin ich auch wieder auf einem kleinen Büchertrip. Normalerweise lese ich vor allem Online (*hust* Fanfiction *hust*), aber meine U-Bahnfahrten verbringe ich jetzt wieder mit Büchern. 

Natürlich habe ich auch Scrapbooking-Kram geshopped. Davon erzähle ich euch später mehr, da ich euch gleich auch einen Shop vorstellen möchte.

~MissBlogger

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