Gegenprogramm zum grauen Samstag

Ihr Lieben, eigentlich wollte ich heute meine Fotowand 2.0 zeigen, aber Lichtverhältnisse und Kamera spielen heute nicht so recht mit. Jetzt muss ich erst einmal warten, bis mein Akku für die große Nikon wieder aufgeladen ist, bevor ich einen weiteren Versuch starte gegen das graue Wetter anzugehen.
Während ich also auf meinen Akku warte, dachte ich, ich könnte euch ein paar Fotos zeigen, die bei einem Rundgang in meiner Nachbarschaft entstanden sind. Damals war es sonnig und warm und Hamburg war gerade damit beschäftigt, zu erblühen. Also viel schöner als jetzt. Deswegen gibt es jetzt quasi das Gegenprogramm zum ekligen grauen Wetter.

Macht euch noch einen schönen Samstag, meine Lieben.

~MissBlogger

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Zurück!

Ihr Lieben, ich bin wieder wohlbehalten in Deutschland angekommen! London war großartig, aber auch anstrengend. Deswegen bin ich ganz froh, dass ich jetzt noch ein paar Tage bei meinen Eltern in Thüringen verbringe. An vier Tagen schafft man ja am Ende doch nicht so viel, wie man sich wünscht. Irgendwann steht also ein weiterer Besuch an, bei dem ich es dann hoffentlich auch mal über die Themse schaffe. Wir haben uns nämlich vorrangig im Norden aufgehalten und Piccadilly und Oxford Circus, Camden Market und das British Museum unsicher gemacht.

Hier mal ein paar Eindrücke:

Die Decke innerhalb der King’s Cross Station.
Platform 9 3/4. Das war Pflicht.

Hyde Park.
Touri-Shop in Camden.
Ketten.
Noch mehr Ketten.
“Keep Calm and Eat Cupcakes”-Uhr. Eigentlich abgelutscht, aber ich will mal nichts sagen, ich bin die mit der “Keep Calm and Drink Coffee”-Tasse.
Ausrangierte Mopeds, die als Sitzgelegenheit dienen. Nur echt in Camden.
Noch mehr Camden.

Irgendwie sind am Ende nicht soooo viele richtig tolle Fotos übrig geblieben. Ich habe oft einfach nur auf den Auslöser gedrückt und nicht weiter geschaut, wie die Fotos geworden sind. Entsprechend sind einige unter- bzw. überbelichtet. Das eine oder andere kann ich vielleicht mit Hilfe von Gimp retten, aber richtig glücklich bin ich nicht. Für das geplante Album wird es reichen, da bin ich mir ziemlich sicher. Hätte nur besser sein können. :/

~MissBlogger

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eine hochzeit und 1500 fotos später…

Ihr Lieben, ich bin wieder in Hamburg und habe mich von Hochzeit und zwei viel zu nah aneinander liegenden Bahnfahrten erholt und bringe euch Fotos mit! Insgesamt habe ich über 1500 Fotos gemacht und ich mich also mal wieder richtig verausgabt. Wie viele Fotos im Endeffekt übrig bleiben werden, werde ich noch sehen. Bisher bin ich noch nicht zum Aussortieren gekommen. Für euch habe ich trotzdem schon einmal ein paar zusammengestellt:

 

Braut und Bräutigam waren wunderschön und das Babybäuchlein meiner Tante hat gerade so noch ins Kleid gepasst. Begonnen hat die Feier mit einer kirchlichen Segnung. Anschließend sind wir zum Schloss Weißenburg gefahren für die standesamtliche Hochzeit und die anschließende Feier im zum Schloss gehörigen Restaurant. Die Hochzeit fand nur in kleinem Kreis statt, was ich als sehr angenehm empfand. Ich hasse Menschenansammlungen jeglicher Art, aber bei 11 Gästen inklusive Brautpaar lässt es sich aushalten. Es gab viel zu viel zu essen und ordentlich zu trinken. Ich bin abends halbtot ins Bett gefallen und war froh, am Donnerstag noch ein wenig Zeit zum Ausspannen zu haben, bevor es wieder nach Hamburg ging. Am liebsten wäre ich noch ein paar Tage geblieben, aber die Arbeit rief. Aber ich werde im März nochmal einen kleinen Kurzurlaub einrichten. Mein Papa hat Geburtstag und wenn ich da nicht nach Thüringen komme, werde ich enterbt. XD
Ich habe meiner Tante außerdem versprochen, für sie ein Album zu gestalten. Da ich dieses Mal die Fotos selbst gemacht habe, habe ich darauf geachtet, einige thematische Seiten gestalten zu können. Bei dem Album für meine Oma hatte ich im Nachhinein nur Fotos bekommen, die mit einer Digicam aufgenommen wurden. Damit ließ sich leider nur mäßig gut arbeiten. Aber beim zweiten Hochzeitsalbum bin ich optimistischer.

Am Freitag war ich einkaufen und habe neben gefühlten drei Tonnen an Obst und Gemüse auch einiges an Scrapbooking-Zubehör mitgenommen. Im Tiger sind schwarzes Satinband, doppelseitiges Klebeband und Geschenke-Tags abgefallen. Im Panduro Hobby habe ich 3D-Sticker, Clear-Stamps, ein Versafine-Stempelkissen in schwarz (weil es im Angebot war), eine Lochzange (weil die vom .idee schon wieder den Geist aufgeben will) und einen Edge-Distresser mitgenommen. Im Budni sind dann neben einer Pfeile und Überlack noch beiges Satinband ins Körbchen gewandert.

Der Page-Distresser ist ein kleines Gerät mit Klingen, mit deren Hilfe Papier-Kanten distressed werden können. Das sieht dann so aus:

 
Alternativ kann man auch ein scharfes Messer oder Skalpell nehmen. Der Page-Distresser ist aber sicherer zu handhaben. Mein Distress-Versuch mit meinem Skalpell hat mit einem Schnitt im Finger und im Papier geendet, weil es schon wieder zu scharf ist.
So, da werde ich mich mal wieder an meinen Basteltisch setzen. Mein Envelope-Album ist nämlich fast fertig und bevor die Sonne heute Abend wieder verschwindet will ich noch Fotos machen.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
~MissBlogger
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Und verblutend am Elbstrand, die Getränke sind alle

…das war doch mal ein netter Einstieg in den heutigen Eintrag. Ich war am Samstag mit meiner Kollegin in Hamburg unterwegs und zu dieser Gelegenheit wurde ich damit beglückt, mir Kettcars “An den Landungsbrücken raus” anhören zu dürfen. Was für mich vorher immer Klang wie ein furchtbarer Schlager entpuppte sich als rockige Hamburg-Hymne mit dezent abgefucktem Hauch. Gar nicht schlecht jedenfalls und zumindest passend zu unseren Unternehmungen. Also, der Hamburg-Hymnen-Teil in Kombination mit Landungsbrücken und weniger das Abgefuckte.
(Okay, fragt ihr euch auch gerade, was so ein privater Eintrag hier treibt? Um ehrlich zu sein, weiß ich es selbst nicht genau. Aber ich habe einfach Lust ein wenig zu plaudern und da mich Livejournal sowieso annervt, gibt es solche Einträge eben jetzt hier. So.)
Eigentlich wollten wir uns den Elbstrand anschauen, den haben wir aber nicht gefunden. Deswegen haben wir uns schlussendlich dazu entschlossen, uns einfach in eine Fähre zu setzen und durch den Hafen zu schippern. Später stellten wir dann fest, dass wir uns etwa 500m Luftlinie vom Strand entfernt befanden. Geduld hätte sich ausgezahlt und so.
Hamburg zeigte sich am Samstag auch von seiner schönsten Seite. Das heißt es war nebelig. Undzwar so nebelig, dass wir auf der Fähre das Gefühl hatten, ins Niemandsland zu fahren, weil links und rechts nichts weiter als Grau-in-grau zu sehen war. Zum Beweis ein Foto:

Suchbild: Wo ist das Schiff?

Bevor wir aber die Fähre unsicher gemacht haben, sind wir einige Zeit an den Landungsbrücken entlang geschlendert und haben unterwegs einen alten, ranzigen und rostigen Hafenkran entdeckt:

Der stand seelig vor sich hinrostend auf einer Baustelle herum, bei der nirgends ein “Betreten verboten”-Schild zu sehen war. Das lief effektiv darauf hinaus, dass wir uns den Kran ein wenig näher angeschaut haben.

Mit der Fähre sind wir dann nach Finkenwerder (eine kleine Elbinsel süd-westlich vor Hamburg-City) und von dort aus wieder zurück in die Innenstadt gefahren. Als wir in Finkenwerder ankamen, verzog sich so langsam auch der Nebel und die Sonne hatte ihr Debüt:

Im Hafen sah es dank Nebel stellenweise noch ein wenig gespenstisch aus. Der eine andere Kran schien direkt aus dem Wasser zu wachsen. Es gab so einige schöne Motive zu bestaunen und mein Auslöser-Finger stand praktisch nie still. 

An der Haltestelle ‘Fischmarkt’ ist mir dann dieses Motiv vor die Linse gehüpft:

Herausgekommen sind wir dann am einen Ende der Speicherstadt, in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle ‘Baumwall’:

 
Und hier habt ihr noch einmal das Geisterschiff von oben etwas deutlicher:

Einige der Motive vom Wochenende sind bereits in Noteworthy gelandet. Nachdem ich mich nun auch mit gimp angefreundet habe, gibt es in den nächsten Tagen auch zwei Einträge dazu. Zwei Einträge, weil es doch so einige Seiten geworden sind.

Stört es euch, wenn ich zwischen die Scrapbook- und Koch-/Back-Einträge auch Alltagsdinge stecke? Mein aktuelles Projekt auf Arbeit ist irgendwie spannend genug, dass ich am liebsten jedem davon erzählen will…und so. Naja, lasst es mich wissen, ob für euch auch andere Themen spannend wären.

~MissBlogger

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