Fluffy Dream Team oder: hinterher ist eins immer schlauer

Hallo, ihr Lieben!

Dieses Layout wollte ich euch eigentlich schon vor zwei Wochen zeigen…aber dann habe ich vergessen die Bilder hochzuladen bzw. noch einmal hin und her debattiert, ob ich es euch auch wirklich zeigen möchte. Aber das Layout ist nun einmal experimentell und ich befinde mich gerade in einer (kurzen) Phase, in der ich das gute Stück nicht total furchtbar finde. Also bekommt ihr es doch noch zu sehen.

layout-fluffy-dream-team01Ich habe hier wirklich einmal herumgespielt und einfach etwas ausprobiert – was im Endeffekt dafür sorgt, dass das Layout etwas aufgeregt wirkt und irgendwie zu voll ist – aber was in einer etwas abgeschwächten Form sicher gut aussehen kann. Undzwar habe ich Designpapier in Streifen geschnitten und abwechselnd auf einen Cardstock-Hintergrund geklebt. Danach habe ich versucht, die Muster auf den Papieren etwas mit weißer Acrylfarbe abzuschwächen – was auf den Fotos aber kaum zu erkennen ist. Ich hätte viel mehr nehmen müssen, damit es nicht so aufregend wirkt. 

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Love this moment (mit Catcontent)

Hallo, ihr Lieben!

Himmel, was hat mich das dieswöchige Regenwetter genervt. Und das nicht einmal unbedingt, weil es nass und kalt war, sondern weil es schier unmöglich war, ordentliche Fotos zu machen. Zumindest ein Layout wollte ich euch diese Woche noch zeigen, aber bis ich dieses halbwegs gut fotografiert hatte, dauerte es. Insgesamt habe ich drei Anläufe gebraucht, bis die Ergebnisse halbwegs annehmbar waren – wenn auch immer noch nicht perfekt. Aber nach dem dritten Mal dachte ich “Scheiß drauf”, die wichtigsten Sachen könnte ihr erkennen und als Trösterchen gibt’s sogar noch einen Gastauftritt vom Lieblingskater.

Aber hier erst einmal das Layout:layout-love-this-moment01Für dieses Layout habe ich tatsächlich einige Stunden gebracht, weil ich zunächst einige Teile aus einem gemusterten Papier ausgeschnitten und schließlich mit Wasserfarbenstiften coloriert habe. Aber ich finde, die Mühe hat sich gelohnt. Ich mag dieses Layout wirklich sehr gern, obwohl ich am Ende mit der Auswahl und Platzierung der Embellishments nicht ganz glücklich war. (Chipboard-Sticker und Vellum Die Cuts? Hm.) Aber ich mag, wie farbenfroh es ist und ich liebe das Foto, das meinen Kater (oder zumindest einen Teil von ihm) zeigt, wie er auf der Balkonbrüstung sitzt.

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Yummy!

Hallo, ihr Lieben!

Auf meinem Schreibtisch geht es in letzter Zeit hin und wieder etwas experimentierfreudiger zu, als üblich. Das liegt vor allem an den tollen Videos von Irit Landgraf, die ich in den vergangenen Wochen regelrecht verschlungen habe. Ihre Layouts sind großartig und sie verwendet viele spannende Techniken, von denen ich dachte, dass ich sie auch einmal ausprobieren könnte. Wenn also die Layouts, die ich euch in nächster Zeit vorstelle, etwas anders sind als sonst, dann liegt das einfach daran, dass ich viel herumspiele und schaue, was ich machen kann, was mir gefällt und was nicht. Ob das immer so gut ausgeht, wie vorher gedacht, ist eine andere Frage. Aber ich hoffe, dass sie euch trotzdem gefallen. ;)

Lange Vorrede – fast zu lang – denn zwar habe ich beim heutigen Layout herumgespielt, aber es zählt eigentlich noch nicht zu denen, die besonders untypisch sind. Dennoch ist es etwas…voller als sonst. Aber seht selbst:2015-08-03-yummy01Wie ihr am weißen Carstock sehen könnt, hat sich dieser aufgrund meiner Farbspielereien gewellt und ich habe ihn irgendwie nicht so recht dazubekommen, flach zu bleiben. Beim nächsten Mal muss ich mehr doppelseitiges Klebeband verwenden.

Wenn ich das Layout jetzt so betrachte ist es schon sehr…bunt geworden, aber irgendwie war es einfach spannend, einmal Sachen auszuprobieren und zusammenzuwürfeln, die ich normalerweise nicht kombinieren würde. Aber ich vermute, dass meine langwierige Unlust, Layouts zu scrappen, daran lag, dass ich mich in Bezug auf meinen Stil irgendwie festgefahren hatte. Es war ganz gut, mal ins kalte Wasser zu springen und einfach loszulegen, ohne lange nachzudenken. 

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Love wins

Hallo, ihr Lieben!

Als ich noch studiert habe, habe ich in regelmäßigen Abständen nachts spontan halbe bis ganze Hausarbeiten geschrieben, nachdem ich den ganzen Tag über kein Wort zu Papier (oder Word Dokument) gebracht habe. Irgendwie traf mich in der Dunkelheit der Blitz der Kreativität (oder so) und ich musste tätig werden. Weil ich nun seit einigen Jahren nicht mehr studiere und entsprechend auch keine Hausarbeiten mehr abliefern muss, hat sich dieser plötzliche Drang der Kreativität auf das Scrapbooken verlegt, sodass ich schon diverse Male das Zubettgehen spontan mehrere Stunden verlegt habe, um mich ins Papiergetümmel zu werfen.

So erging es mir auch am Sonntagabend, als ich spontan meine Papiere hervorkramte und den Selphy anschmiss (den ich vor Penny beschützen musste, meiner Plüschprinzessin ist der kleine Drucker nämlich ziemlich suspekt). Hinzu kam, dass ich mich vor kurzem von diversen “Altlasten” befreit habe, die teilweise bereits ein neues Zuhause gefunden haben. Ich habe meine Papiere und Embellishments rigoros ausgemistet (wie ihr hier in den 7 Sachen sehen konntet) und seither fühle ich mich schon etwas befreit. In meinem Schrank warten jetzt nur noch Papiere und Embellishments auf mich, die wirklich noch meinem Geschmack entsprechen und das macht richtig Scraplaune. ♥

So ist am Sonntag unter anderem dieses Layout entstanden:2015-08-03-love-wins01Eigentlich arbeite ich ja lieber mit weißem Cardstock als Hintergrund, aber dieses Papier ist einfach so schön, dass ich es nicht übers Herz gebracht hätte, es zu zerschneiden. Daher durfte es mir hier als Hintergrund dienen. Es stammt aus dem Juli-Kit der Scrapbook Werkstatt, auf das ich Dank Poststreik ganz schön lange warten durfte. 

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Pocket Letter – der neue SnailMail-Trend

Hallo, ihr Lieben!

Tendenziell bin ich ja eher der Typ Mensch, der dann auf einen Trendwagen aufspringt, wenn dieser bereits rostig und quietschend seinem Ende entgegen fährt. Aber dieses Mal bin ich eher mitten im Hype aufgesprungen, sodass ich mich dem Thema “Pocket Letter” gerade nur schwer entziehen kann.

Pocket Letter sind kleine Aufmerksamkeiten – essbar oder verbastelbar -, verpackt in eine Plastikhülle, die normalerweise für Sammelkarten verwendet wird. Diese Idee stammt von der amerikanischen Youtuberin Janette Lane entsprungen (ihr Kanal | ihr Blog), die vor wenigen Monaten erst ihren ersten Pocket Letter auf den Weg schickte. Seither haben die kleinen Schneckenpost-Briefe die Welt erobert – auch in Deutschland werden die Letter bereits fröhlich hin und her geschickt. Schneckenpost, weil die Briefe nicht elektronisch, sondern mit der langsameren Post versendet werden.

Ich finde die Idee echt super und habe bereits ein paar Pocket Letter verschickt…aber irgendwie kann ich ja doch nicht lange die Hände von den Hüllen lassen und so sind am Wochenende wieder drei neue Letter entstanden. pocket-letter01

Gefüllt werden die Pocket Letter mit passend zurechtgeschnittenem Papier und jeder Menge Kleinigkeiten wie Washi-Tape-Samples, Stickern und Garn oder auch Leckereien wie Tee und Gummibärchen.

Während ich es mir noch recht einfach mache und Scrapbooking-Papier verwende, machen sich ganz viele die Mühe und gestalten ihre Hintergründe selbst. An Mixed Media habe ich mich bisher nicht herangetraut…aber vielleicht sollte ich das endlich einmal tun? 

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