Girlande mit Papierherzen und Stoffresten

Hallo ihr Lieben!

In meinen 7 Sachen von vor zwei Wochen konntet ihr kleine Papierherzen sehen und wie ich Wäscheklammern an die Wand gepappt habe. Heute zeige ich euch, was ich damit angestellt habe.

Hintergrund ist, dass ich mit meiner magnetischen Fotowand noch nicht ganz zufrieden…irgendwas fehlte da noch. Entsprechend musste damit noch etwas passieren und nach einigem Überlegen habe ich mich für eine Girlande entschieden.

Mit Papier- und Stoffresten bewaffnet ging ich also ans Werk. Es wurde geschnippelt, getackert und geknotet. Und ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden. Die relativen hellen Papiere und Stoffe geben meiner Meinung nach einen netten Kontrast zur schwarz/weißen Wand und so wirkt die Wand nicht mehr so leer.

Für die Herzen habe ich 9 gleich breite Papierstreifen zurechtgeschnitten. Längentechnisch habe ich frei Schnauze hantiert – wobei immer zwei Streifen gleich lang sein sollten. Der übrigbleibende neunte Streifen dient euch zur Befestigung und sollte ca. 15 cm lang sein.
Dann werden die Papierstreifen von kurz nach lang und wieder nach kurz sortiert. Dort wo die langen Streifen aufeinander treffen kommt der neunte Streifen etwas versetzt dazwischen – und zwar so, dass die anderen Streifen etwa in seiner Mitte enden. Mit einem Tacker werden die Papierstreifen fixiert.
Im nächsten Schritt werden die Streifen nach unten zum Ende des Befestigungsstreifens gefaltet und wieder mit einem Tacker fixiert. Durch das Herumfalten  ergibt sich die Herz-Form.

Befestigt habe ich das ganze mit Wäscheklammer, die mit Hilfe von starkem doppelseitigen Klebeband an die Wand geklebt und vorher noch mit etwas Washi-Tape aufgehübscht.

~Jen

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Pralinen-Alarm: Rumkugeln

Hallo Ihr Lieben!

Genießt ihr den freien Tag? Ich freue mich schon seit Wochen auf das Osterwochenende – nicht, weil ich ein großer Fan dieser Feiertage bin, sondern weil ich diese mit meinem letztjährigen Resturlaub verbunden zu einem kleinen Mini-Urlaub ausgebaut habe. So kann ich einige freie Tage in Hamburg genießen und mich etwas erholen. Die letzten Wochen waren etwas anstrengend.

Wer mir bei Instagram folgt, weiß, dass es für meine Kollegin in dieser Woche Rumkugeln gab. Mittlerweile nehme ich tatsächlich schon Backwünsche entgegen und wenn der Chef um Rumkugeln bittet, dann sag’ ich sicher nicht nein. ;)

Was mich überraschte, war, dass die Pralinen wirklich schnell zuzubereiten waren. Tendenziell können Pralinen schon sehr aufwendig sein, aber diese Sorte ging richtig fix. Und aus diesem Grund bekommt ihr von mir heute das Rezept. Denn egal, ob ihr über Ostern die Familie oder Freunde besucht oder selbst Besuch bekommt – die Pralinen eignen sich ganz hervorragend als Mitbringsel oder als kleine Ergänzung zum Kaffeetisch.

Für ca. 36 Stück braucht ihr:

  • 400g Kuchenreste oder fertige Tortenböden, Mamorkuchen etc. 
  • 300g Marmelade (ich habe Aprikosen-Marmelade genommen)
  • 2-3 EL Kakao
  • 4cl guten braunen Rum oder 1 Fläschchen Rum-Aroma
  • 1/2 Packung Schokostreusel


Und so geht’s:

  1. Den Kuchen in der Schüssel mit einer Gabel relativ fein zerbröseln. 
  2. Die Brösel dann zusammen mit der Marmelade, dem Kakao und dem Rum(-Aroma) zu einer glatten Masse verrühren. 
  3. Ist die Masse zu klebrig, könnt ihr diese noch für eine halbe bis ganze Stunde kalt stellen, damit sie sich besser formen lässt. Die Schokostreusel auf einen Teller geben.
  4. Aus der Masse Kugeln formen und diese in den Schokostreuseln rollen, bis sie rundherum bedeckt sind. 
  5. Anschließend die Kugeln in kleine Pralinenförmchen geben und noch etwas kühl stellen, damit sie fester werden. 

Das war’s!

Die Haltbarkeit der Kügelchen beträgt ca. 3-4 Tage, wenn sie kühl gelagert werden. 

Ob ihr für die Kugeln überhaupt richtigen Rum benutzen wollt, ist natürlich euch überlassen. Ich hatte tatsächlich kein Aroma da dafür aber jede Menge Schnaps (wie immer), entsprechend blieb mir keine andere Wahl. Bei der Menge ist von dem enthaltenen Alkohol jedoch fast nichts zu spüren. Die Kollegen sind am Montag also nicht angetrunken herumgestolpert. ;)

Ich vermute, dass sich die Kugeln gut variieren lassen und werde das Rezept später noch einmal etwas abwandeln…mit Bailey’s vielleicht? Mal schauen, was mir einfällt.

~Jen

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Moodboard in weiß, gold & braun

Hallo ihr Lieben!

Ich hoffe, ihr seid heute noch nicht in einen Regenguss gekommen. In Hamburg ist richtiges Aprilwetter, Sonne und strömender Regen wechseln sich im 10-Minuten-Takt ab. Wer aber immer da ist, ist der Wind. Brrr, kalt. Aber mit ein bisschen Glück beruhigt es sich bis heute Abend und ich kann meine frisch eingetrudelten Asics für eine Joggingrunde ausführen. Ich freu mich. ♥

Vor drei Wochen zeigte ich euch in meinen ersten 7 Sachen, wie ich eine Pinnwand bestückte. Mit dieser habe ich mich gestern spontan noch einmal genauer beschäftigt, und mir ein Moodboard gezaubert.

Bewaffnet mit ganz vielen Postkarten und kleinem Klimbim ging ich ans Werk. Und dann wurde hier gepinnt und da gefädelt und dort aufgesteckt und am Ende sah die Pinnwand dann so aus:

Noch ist recht leer, aber für die Zukunft habe ich noch genug Platz, um neue Fundstücke anzubringen. Mit der farblichen Gestaltung bin ich schon recht zufrieden. Ich mag diese warmen, goldenen Töne so sehr.

Und damit alles im Wohnzimmer etwas besser passt, werde ich wohl in den nächsten Wochen meine Fotowand noch etwas anpassen.

Wie ist es bei euch? Habt ihr auch Moodboards (o.Ä.) in der Wohnung?

~Jen

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DIY: Frühlingshafte Vasen

Hallo ihr Lieben!

Habt ihr euch schon gefragt, was ich am Sonntag mit der Häkelspitze gemacht habe? Heute sollte ihr es erfahren! Denn ich habe ein kleines DIY für euch – nämlich für ein paar schicke Vasen mit Frühlingsflair.

DIY: Vasen verzieren

Ich liebe Deko in allen erdenklichen Formen – wenn auch nicht unbedingt Farben – und ich mag es, meine Wohnung mit ein paar Blumen zu erhellen. Ich habe zwar einen braunen Daumen, womit Topfpflanzen herausfallen, aber Schnittblumen muss ich selbst nicht mehr zum Erblühen bringen. Dummerweise habe ich es geschafft, mir nur Vasen zuzulegen, die nur ein bis zwei Blumen beherbergen können und keine Sträuße. Das musste geändert werden!

Allerdings sind Vasen nicht immer ganz billig – auch wenn Depot und Co. allerlei hübsche Varianten haben, so richtig viel Geld wollte ich dafür jetzt auch nicht ausgeben. Selbst Hand anlegen war also die Devise. Und da mir das Ergebnis gut gefallen hat, bekommt ihr dazu eine kurze Anleitung.

Das braucht ihr für die selbstverzierten Vasen:

DIY: Vasen verzieren - Material
  • einfarbige Gläser od. Vasen (z.B. aus dem Depot für 1€ pro Stück)
  • Häkelspitze, gern selbstklebend (z.B. aus dem NanuNana)
  • Washi-Tape
  •  Embellishments und buntes Garn

Außerdem: Schere, Heißklebepistole oder guter Bastelkleber

Und so geht’s:

DIY: Vasen verzieren - Anleitung

1. Gläser mit Washi-Tape bekleben.
2. Häkelspitze anbringen. Wenn ihr keine selbstklebende Häkelspitze habt, empfehle ich, die Spitze mit einer Heißklebepistole oder gutem Bastelkleber anzubringen.
3. Verzieren! Auch hier empfehle ich eine Heißklebepistole zu verwenden, damit die Embellishments auch wirklich am Glas haften bleiben.

DIY: Vasen verzieren

Und das war’s auch schon! Für drei Vasen habe ich nicht länger als 20 Minuten gebraucht und die Kosten hielten sich in Grenzen. Lediglich die Gläser habe ich extra kaufen müssen (~3€ im Depot), den Rest hatte ich dank Scrapbook-Kaufsucht bereits da.

Befüllt verschönern die drei jetzt meine Wohnung und verleihen ihr einen gewissen Frühlingsflair, ohne zu kitschig zu wirken. 

DIY: Frühlingshafte Vasen
DIY: Frühlingshafte Vasen

Wie bringt ihr eure Wohnung in Frühlingsstimmung? Seit ihr schon im Osterrausch und habt überall Osterhasen und -eier hängen und stehen?

~Jen

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Pimp my Zeitschriftensammler

Hallo ihr Lieben!

Puh, endlich Freitag. Irgendwie wollte diese Woche nicht enden…zumindest bei mir. Ich hoffe, euch ist es besser ergangen!

Erinnert ihr euch an meine 7 Sachen vom Sonntag, in denen ich mit Washi-Tapes herumhantierte?

Bei einem Ikea-Besuch am Samstag durften zwei Zeitschriftensammler mit zu mir nach Hause kommen. Da ich diese aber nicht einfach nur langweilig weiß ins Regal stellen wollte, war der Plan, sie mit Scrap-Papieren aufzuhübschen. Da machten mir die Sammler aber einen Strich durch die Rechnung, denn diese waren zu groß dafür. Schöner Mist auch.

Aber ich habe ja nicht nur Papier hier, sondern auch Tapes. Warum also nicht damit arbeiten? Gedacht, getan.

Bewaffnet mit verschiedenen ähnlich farbigen Washi Tapes bin ich also ans Werk und habe meine beiden Sammler beklebt. Das ging richtig fix und ist optisch definitiv doch ein ordentlicher Hingucker, meint ihr nicht?
Meine Zeitschriften freut’s auch. Die haben jetzt endlich ein hübsches Heim – für die Geschichts- und Politikzeitschriften in gediegenem Schwarzweiß und für die Lifestyle-Magazine (*hust*Rezeptzeitschriften*hust*) in schickem goldbraun.

Bei dieser Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass sich die Farben meiner Tapes viel im schwarz-weißen bzw. goldbraunen Bereich bewegen. Dabei sollten die Sammler eigentlich blumig und bunt werden. Tja. Daraus wurde dann doch nichts. Aber das Ergebnis gefällt mir trotzdem sehr gut.

Ich verabschiede mich dann ins Wochenende. Bei mir steht Scrappen und ein kleiner DVD-Abend an. Und bei euch so?

~Jen

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