Puh…

…das hat ja doch etwas gedauert. Aber ich bin nun endlich wieder mit einer funktionierenden Internetleitung ausgestattet. Das bedeutet hoffentlich, dass ich meiner Blogger-Tätigkeit nun endlich wieder regelmäßig nachgehen kann. Derzeit ist im Büro so viel zu tun, dass an Mittagspausen-Bloggen nicht zu denken ist. Aber nun kann ich auch abends endlich wieder meiner Internetsucht fröhnen! Yay!

Und nun hocke ich auf meinen Balkon und erfreue mich des schattigen und damit halbwegs anständig temperierten Plätzchens, das ich hier habe. Ihr wollt Beweise? Könnt ihr haben:

Herrlich, oder?
Ich meine, die Höchsttemperatur meiner Wohnung liegt bei ca. 23-25°C und das obwohl es eine Dachgeschosswohnung ist. Aber so eine Passivhausbauweise hat durchaus seine Vorteile. (Ich bin gespannt auf den Winter – angeblich soll ich nicht heizen müssen. >_>) Trotzdem ist es auf dem Balkon am kühlsten.

Davon abgesehen ist bei mir in letzter Zeit doch öfters mal etwas los. Das Fräulein Rebecca quartiert sich des Öfteren bei mir ein und wir erkunden Wilhelmsburg. Bisheriges Fazit: Hübsch, hier bleib ich.
Dabei unter anderem entdeckt: den Plattenladen. Ein kleines charmantes Crêpescafé, in dem man sich seinen Crêpes selbst zusammenstellen kann. Die Preise sind günstig und die Crêpes richtig lecker. Den Kaffee habe ich noch nicht getestet, aber ich kann zumindest berichten, dass sie dort diese unglaublich großartige und leckere Rhabarberschorle haben. Omnomnom. Aber solltet ihr jemals in Wilhelmsburg unterwegs sein? Unbedingt dort mal reinschauen.

Rebecca hat jetzt übrigens auch endlich einen Blog! Juhu! Ihr findet sie auf Küstenkind im Exil. Als ersten Eintrag findet ihr derzeit noch Fotos von ihrem letzten Hamburgbesuch und damit noch ein paar Beweisfotos aus dem Plattenladen. Schaut mal rein!

Seit neustem gibt es in Hamburg wieder ein neues englisches Kino: das Savoy. Nachdem zu Beginn diesen Jahres das Streit’s geschlossen wurde, war ich beinahe depressive Stimmung verfallen, weil ich partout keine synchronisierten Filme schauen wollte. Und mit der Voraussicht auf das diesjährige Kinoprogramm war das doch eher suboptimal. Immerhin Iron Man 3 kam in einem der großen Kinos in OV, aber bei so vielen anderen Filmen war ich mir dann doch nicht sicher…wie Pacific Rim zum Beispiel. Aber dann kam das Savoy herbei wie der Prinz auf dem weißen Ross und Pacific Rim war gerettet. Ergo gab es den Film für mich am letzten Mittwoch ganz entspannt in der Vorpremiere.

Und, Kinners, dieser Film hat alle meine (nicht unbeachtlichen) Erwartungen genommen und sie in Grund und Boden gestampft. Pacific Rim war großartig. Danach war mein Gefühlszustand dem eines zugekoksten Eichhörnchens gleich. (Und die unter euch, die mich persönlich kennen, werden sich jetzt denken “No shit, Sherlock.”) Aber…asdfghjkl…dieser Film. Q__Q So gut.
Er war nicht perfekt – kein Film ist das, um ehrlich zu sein. Dazu bin ich zu sehr der Medienkritik verfallen. Aber die CGI. Die Mechas. Die verfluchten riesigen Aliens. Die Grundstimmung. IDRIS ELBA. RINKO KIKUCHI. Diese Mischung aus Gundam und Godzilla. Der Soundtrack. Ich bin noch immer totaler Verzückung verfallen.
Ungefähr 0 Prozent von euch wird es überraschen, dass ich den Film nochmal sehen werde. Und es wird auch 0 Prozent überraschen, dass dieser Film ab dem Tag seines Erscheinens als Bluray in meinem Schrank stehen wird.
Schaut ihn euch an. Er ist g r o ß a r t i g.

In diesem Sinne verabschiede ich mich in den Restsonntag. Genießt die Sonne (oder wie ich den Schatten). Wir lesen uns in Bälde und dann endlich wieder mit einem Layout!

~MissBlogger

4 Kommentare

  1. wuhuhu ^^ You’re back! Wie schön ^^ – es war ja schon ein bisschen leer ohne dich ;)
    Schön, dass das endlich wieder alles klappt bei dir ^^

    Und um die Tempretauren in deiner Wohnung beneide ich dich ja etwas ^^; Ich meine, ich wohne nur 2. OG, dafür aber süd-west-seite – und ich schmelze hier so bösartig vor mich hin *uffz ^^;

  2. Hey Jen!
    Schön zu lesen, daß es Dir so gut geht.
    Du hast Recht, Hamburg ohne Streits ist ja ein bißchen wie Schinkenbrot ohne Schinken – die haben da ein Stück Seele verhökert… Aber wenn es denn ein brauchbares Äquivalent gibt? Danke für den Tip! Als Vorstadt-Muddi geht so manches leider doch an einem vorbei… ;-)

    GLG,
    Mel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert