Hallo, ihr Lieben!
Tendenziell bin ich ja eher der Typ Mensch, der dann auf einen Trendwagen aufspringt, wenn dieser bereits rostig und quietschend seinem Ende entgegen fährt. Aber dieses Mal bin ich eher mitten im Hype aufgesprungen, sodass ich mich dem Thema “Pocket Letter” gerade nur schwer entziehen kann.
Pocket Letter sind kleine Aufmerksamkeiten – essbar oder verbastelbar -, verpackt in eine Plastikhülle, die normalerweise für Sammelkarten verwendet wird. Diese Idee stammt von der amerikanischen Youtuberin Janette Lane entsprungen (ihr Kanal | ihr Blog), die vor wenigen Monaten erst ihren ersten Pocket Letter auf den Weg schickte. Seither haben die kleinen Schneckenpost-Briefe die Welt erobert – auch in Deutschland werden die Letter bereits fröhlich hin und her geschickt. Schneckenpost, weil die Briefe nicht elektronisch, sondern mit der langsameren Post versendet werden.
Ich finde die Idee echt super und habe bereits ein paar Pocket Letter verschickt…aber irgendwie kann ich ja doch nicht lange die Hände von den Hüllen lassen und so sind am Wochenende wieder drei neue Letter entstanden.
Gefüllt werden die Pocket Letter mit passend zurechtgeschnittenem Papier und jeder Menge Kleinigkeiten wie Washi-Tape-Samples, Stickern und Garn oder auch Leckereien wie Tee und Gummibärchen.
Während ich es mir noch recht einfach mache und Scrapbooking-Papier verwende, machen sich ganz viele die Mühe und gestalten ihre Hintergründe selbst. An Mixed Media habe ich mich bisher nicht herangetraut…aber vielleicht sollte ich das endlich einmal tun?