Hallo, ihr Lieben!
Ich hatte euch ja bereits erzählt, dass ich Rhabarber abgöttisch liebe. Und auch, wenn ich meine Lieblingsmuffins jede Woche essen könnte, so muss es doch hin und wieder etwas anderes sein. Also habe ich am Wochenende ein kleines Experiment gestartet, dass ich gestern erfolgreich an meinen Kollegen testen konnte. Und das Tolle ist, dieses Experiment ging richtig schnell!
Daher habe ich heute für euch:Rhabarbertarte
Zutaten für eine Tarteform Ø 28cm
Für den Teig
280g Mehl
70ml Milch
70ml Öl
125g Quark
50g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 TL Backpulver
1 Pr. Salz
Für die Füllung
200ml Milch
100ml Rhabarbersaft (ergibt sich aus der Rhabarbervorbereitung)
125g Quark
2/3 Pck. Vanillepuddingpulver
1kg Rhabarber
80g Zucker
Außerdem: 3 EL Zucker
Zubereitung
- Den Rhabarber schälen und in Stücke schneiden. Zusammen mit 70g des Zuckers für die Füllung in einer Schüssel mischen und den Rhabarber für ca. 1 Stunde Saft ziehen lassen. (Das könnt ihr auch schon am Vortag vorbereiten, je länger der Rhabarber eingelegt ist, desto weicher und süßer wird er.)
- Die Zutaten für den Teig vermischen und zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Den Backofen auf 175°C vorheizen.
- Eine Tarteform einfetten und mit dem Teig einkleiden.
- Das Puddingpulver in 3 EL Milch einrühren. Die restliche Milch mit dem Rhabarbersaft und Zucker in einem Topf aufkochen. Das Pulver-Milch-Gemisch einrühren und alles kurz aufkochen lassen.
- Den Pudding von der Kochstelle nehmen, kurz abkühlen lassen und dann mit dem Quark cremig rühren.
- Die Creme in die Tarteform geben und verstreichen. Die Rhabarberstücke darüber verteilen und alles mit 3 EL Zucker bestreuen.
- Die Tarte für ca. 25-30 Minuten backen, bis der Rhabarber weich und der Boden goldbraun ist.
Und fertig! Das ging wirklich schnell, oder?
Ich sag’s euch – am liebsten hätte ich das gute Stück schon am Sonntag vernichtet. Aber ich habe brav bis Montag gewartet, um die Freude über die Tarte mit den Fresskäfern zu teilen, auch wenn es wirklich, wirklich schwer war. Umso leckerer war die Tarte dann gestern! Es würde mich nicht überraschen, wenn ich letzte Nacht davon geträumt habe.
Und weil es so super passt, nehme ich mit diesem Rezept am Blogevent “Rhabarberglück” der lieben Mia Teil:
Vielleicht habt ihr ja auch ein tolles Rhabarberrezept, das ihr mit Mia teilen wollt?
~Jen
Verlinkt beim Creadienstag.
8 Kommentare
Uhh die Tarte sieht ja lecker aus! Ich glaub die probiere ich heute Nachmittag direkt mal aus ;)
Jetzt sitze ich da mit meiner Tasse Kaffee und hätte zu gern ein Stück von der feinen Rhabarbertarte dazu :-)
Liebe Grüße,
Kebo
Hmmmm … Das klingt ja super lecker! Danke für das Rezept! Das versuche ich unbedingt mal – hier kann ich mit Rhabarber ziemlich viele Menschen glücklich machen.
Liebe Grüße von Doro
Oh wie lecker! Ich liebe Rhabarber total!!! Yummi! Die Tarte muss ich unbedingt mal machen :-)
Liebe Grüße
Dörthe
Das sieht echt ziiiiemlich lecker aus!
Vor allem mit der Puddingschicht, das könnte genau nach meinem Geschmack sein!
Meinst du, das würde auch mit anderem Obst – säuerlichen Äpfeln zB – gelingen?
Klar, das schmeckt mit Äpfeln hundertpro total großartig.
Oooorr – ich will irgendwas mit rhabarber! JETZT!
Naja, grad würde ich wohl eh nichts schmecken – aber boah, sieht das gut aus *-* Mal wieder beneide ich die Fresskäferchen auf’s enormste…
Liebe Jen,
hach, deine Tarte dürfte sich jetzt sehr gerne einmal für heute Nachmittag auf meinen Küchentisch beamen. Die sieht nämlich wirklich rhabarbertastisch gut aus. Die volle Ladung Rhabarberpower, sozusagen ;)
Vielen vielen Dank für diesen tollen Beitrag und liebe Grüße,
Mia