Apfelmuffins! (Also quasi Muffins mit Äpfeln)

Ich tendiere ja immer dazu zu vergessen, dass HotandBothered eigentlich ein Selbstmach-Blog und kein Scrapbooking-Only-Blog ist. Aus diesem Grund habe ich für einmal ein paar leckere Futtereien vorbereitet, die ich euch in nächster Zeit präsentieren möchte.
Den Anfang machen dabei heute Apfelmuffins mit Zimt.

Zutaten für 12 Stück
200 gr Mehl
1 TL Backpulver
100 gr Rohr- bzw. Brauner Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker (gerne auch den tollen Bourbon-Vanille-Zucker von Dr. Oetker)
2 Eier
100 ml Öl
150 gr Jogurt
4 mittelgroße bis große Äpfel (also, so richtige zum Backen z.B. Boskop)
Zimt

Zubereitung

  1. Äpfel schälen & entkernen. Einen Apfel in dünne Schipperchen schneiden, den Rest klein würfeln. 
  2. Eier zusammen mit dem Zucker ordentlich schaumig schlagen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend Mehl, Backpulver, Öl und  Jogurt zugeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren. 
  3. Zimt nach Geschmack und gewürfelte Äpfel zugeben und mit einem Löffel vorsichtig verrühren, damit die Stückchen nicht auseinander fallen. 
  4. Ofen auf ca. 175°C vorheizen. Muffinform einfetten oder mit Muffinförmchen auslegen. 
  5. Teig gleichmäßig in die Förmchen verteilen.
  6. Apfel-Schipperchen auf die rohen Muffins verteilen. 
  7. Muffins für 20-25 Minuten backen. Gegebenenfalls nach 15 Minuten ein Stück Alufolie über die Muffins legen, damit sie nicht zu dunkel werden. Das kommt aber auf den Ofen an, also einfach beobachten, wie sich die Muffins entwickeln.

Fertig!

Heute habe ich schon die nächsten Zutaten für ein paar Muffins gekauft, die ich am Montag meinen Kollegen kredenzen werde: Zartbitterschokolade, weiße Kuvertüre, Nutella & Schoko-Herzchen. Es wird also schokoladig und sündig. Ich kann’s kaum erwarten!
Meine Mutter hat mir verraten, dass sie heute Stollen backt. (Meiner Meinung nach macht meine Mutter den tollsten Stollen aller Zeiten, aber ich bin da vielleicht auch ein wenig voreingenommen.) Warum jetzt schon, mögt ihr fragen. Stollen schmeckt eben erst richtig großartig, wenn er Zeit hatte, gut zu durchziehen. Frisch gebacken ist ein Stollen nämlich noch recht trocken. Als armes Exil-Kind bekomme ich sogar meinen eigenen Eine-Person-Stollen gebacken.
Wie sieht es bei euch aus? Gibt es Pläne für Weihnachtsbäckerein? Plätzchen, Stollen, Lebkuchen? Ich selbst werde keine Plätzchen backen, weil ich keine mag. Aber ich werde die allgemeine Backstimmung dazu nutzen, Franzbrötchen auszuprobieren. Das sollte spannend werden.

~MissBlogger

4 Kommentare

  1. Whoa, das klingt super lecker – ich horte gerade sowieso total viele Rezepte, um iiirgendwann mal alle zu backen – das kommt definitiv dazu ^^

    und Lecker – ich liebe Franzbrötchen!
    Oben in Ratzeburg bei den Großeltern meines Liebstens gibt’s mMn die aller besten – hier in Mitteldeutschland sucht man sowas ja vergebens… :)

  2. Freut mich, dass dir das Rezept gefällt! Ich habe auch eine lange mentale Liste an Rezepten, die ich gern ausprobieren will. Hab allein schon zwei prall gefüllte Büchlein mit Cupcakes/Muffins, die ich noch abgrasen will.

    Franzbrötchen sind so toll. Bisher einer meiner besten Entdeckungen in Hamburg.
    Ja, in Mitteldeutschland gibt’s die quasi gar nicht. Da hilft nur eins: Selber machen!

  3. Ich find auch, dass das Rezept toll klingt *___* Im Moment ist noch Low Carb angesagt, aber wenn ich mein Wunschgewicht erreicht hab (ist immerhin nicht mehr weit), will ich auch ganz viel selber backen, soweit das mit meinem Miniofen möglich ist :3 Also immer her mit den Rezepten.

    Und Schnucki, dein Geschenk wird eventuell erst nächstes Jahr realisiert. Ich stell mich bei der Fahrschule so blöd an, dass das langsam alle meine Reserven auffrisst :/ Musst also noch ein bisschen warten, tut mir Leid.

  4. Ist nicht schlimm, Liebes. Konzentrier dich erstmal auf Fahrschule und Co.
    Ich erinnere mich auch noch mit Schrecken an meine Fahrschule. Vor allem da ich im Nachhinein erfahren habe, dass sich mein Fahrlehrern bei anderen Schülern über mich lustig gemacht hat. ^^°

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